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Walk this way – fit und gesund durch Spaziergänge

werbung | Im Laufe des Älterwerdens nimmt die tägliche Bewegung bei vielen Menschen ab. Junge Menschen treiben oft häufiger intensiv Sport, treffen Freunde und sitzen noch nicht den ganzen Tag am Schreibtisch. Aber wenn das Nest gemacht und der Job gefunden ist, fahren viele die täglichen Einheiten massiv herunter. Das ist weder für den Geist noch für den Körper gut. Denn wer rastet, der rostet. Damit die tägliche Tour, gelaufen oder gegangen, auch im fortgeschrittenen Alter reibungslos und gelenkschonend möglich ist, sind ein paar Dinge zu beachten. Und auch wer bereits unter einer arthrotischen Gelenkveränderung leidet, muss die Wanderschuhe noch nicht an den Nagel hängen.

Gelenke brauchen Bewegung

Unser Körper ist eigentlich dafür gemacht, Belastung auszuhalten. Dafür ist eine regelmäßige Bewegung jedoch essenziell. Nur so können die Gelenke fit gehalten werden. Denn nur wenn das Gelenk bewegt wird, können wichtige Nährstoffe in den Gelenkknorpel gelangen. Wenn die Knochen aber bei jedem Schritt schmerzen, fällt die nötige Bewegung deutlich schwerer. Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung und bezeichnet den Verschleiß des Knorpels. Meist schmerzt es erst bei Beanspruchung, später dauerhaft. Dabei treten die Verschleißerscheinungen häufig bei den großen gewichttragenden Gelenken bei den Knien und der Hüfte auf. Aber auch die Finger sind oft betroffen.

Arthrose ist eine heftige Diagnose. Orthomol arthroplus hilft bei der Linderung
© Kindel Media (Pexels)

Die Gelenkgesundheit kann man mit einer ausgewogenen Ernährung unterstützen. Eine fleischarme Mischkost mit viel Obst, Gemüse, pflanzlichen Fetten und Fisch ist zu empfehlen. Übrigens auch unabhängig von etwaigen Beschwerden. Die Nährstoffkombination Orthomol arthroplus aus der Apotheke kann dazu eine gute Ergänzung sein. Durch ihre Zusammensetzung aus Vitaminen, Mineralstoffen, Knorpelbestandteilen und Omega-3-Fettsäuren ist Orthomol arthroplus in der Lage, den spezifischen Nährstoffbedarf bei arthrotischen Gelenkveränderungen zu decken. Um die Gelenke zusätzlich beweglich zu halten, gibt es folgende Möglichkeiten.

Lauf, Forrest, lauf…

Wer unser NOT TOO OLD Magazin aufmerksam verfolgt, der wird schon gelesen haben, dass wir stetig für mehr Bewegung, gerade in der zweiten Lebenshälfte, trommeln. Ihr solltet jeden Tag viel stehen und gehen. Ob es die viel zitierten 10.000 Schritte sind, bleibt euch überlassen. Denn das wird allein zeitlich ein echtes Brett und hängt nicht zuletzt auch von den Wetterbedingungen ab. Wenn ihr jetzt bei Null startet, so reicht es schon, wenn ihr oft vom Schreibtisch oder Sofa aufsteht und kleine Runden dreht, die Treppen statt den Fahrstuhl nutzt und kleine Touren zu Fuß statt mit dem Auto macht. Schon wer täglich mindestens 6.000 Schritte geht, minimiert sein Risiko für Bewegungseinschränkungen(1). Ich selbst laufe tatsächlich häufiger die fünf Kilometer vom Büro nach Hause, für die ich sonst den Bus oder einen Car-Sharing-Anbieter genutzt habe. Das spart Geld und gibt mir die Möglichkeit, unterwegs einen Podcast zu hören und neben Tageslicht auch frische Luft zu tanken. Meine Aktivitäten tracke ich mit einer Sportuhr und Google Fit. Das weckt das Jäger-Sammler-Gen.

Tracking mit der Sportuhr Suunto 7
© Kai Bösel

Mehr Spaß zusammen

Wenn ihr nicht jeden Tag allein die Meilen abreißen wollt, so könnt ihr die Spaziergänge natürlich auch abwechslungsreicher gestalten. Wir haben als Familie das Wandern für uns entdeckt und sind nun regelmäßig am Wochenende im Umland von Hamburg unterwegs. Mit leckerem Proviant im Gepäck. Touren finden wir im Netz oder mit Hilfe der App Komoot. Dort kann nach Anreisedauer und Tourlänge eingegrenzt werden und somit entdecken wir wundervolle Gegenden wie die Fischbeker Heide oder das Naturschutzgebiet Wittmoor. Mit etwas längerer Anreise ist die Ost- und Nordsee zu erreichen. Oder die Lüneburger Heide. Und so sind wir von Laufmuffeln zu echten Wandersleuten geworden. Das lag auch daran, dass wir unsere neunjährige Tochter motivieren konnten. Wer mit Kindern unterwegs ist, für den haben wir hier noch einen echt wertvollen Tipp.

Wanderung in der Fischbeker Heide bei Hamburg
© Kai Bösel

Schätze gibt es überall

Auf der Suche nach Motivation für lange Spaziergänge von zehn bis 15 Kilometern mussten wir bei unserer Tochter etwas erfinderisch werden. Ich hatte mal vom Geocaching gelesen und dann selbst darüber geschrieben. Dazu hatte ich mir die kostenlose Basis-App heruntergeladen und festgestellt, dass direkt vor der eigenen Haustür bereits die ersten kleinen Schätze versteckt sind. Daher haben wir direkt den Jahresbeitrag von etwa 32 Euro bezahlt und gleich alle Caches freigeschaltet. Und so finden wir bei unseren Touren etwas abseits der Wege viele kleine Dosen und Boxen, hier zum Beispiel eine Hobbithöhle unter einer Baumwurzel. Dort hinterlassen wir einen Eintrag im Logbuch und tauschen manchmal kleine Mitbringsel.

Geocaching ist eine Motivation für Kinder und Erwachsene, auf Tour zu gehen
© Kai Bösel

Da meine Frau es auf unseren Touren aber nicht immer so richtig klasse findet, ständig das Handy in der Hand zu halten, suchen wir uns manchmal auch andere Übungen, um den Spaziergang spannend zu gestalten. So variieren wir bei unserer Standardroute, indem wir sie einfach mal andersrum laufen. Oder wir machen Nahaufnahmen von Tieren und Pflanzen und schicken sie an die Großeltern. Außerdem raten wir anhand der Blätter, welche Bäume wir am Wegesrand sehen oder diskutieren die Höhe und das Alter der Bäume.

Kreative Workouts

Ebenso wichtig wie die Bewegung ist eine mehrmals pro Woche stattfindende Tätigkeit, bei der ihr etwas mehr Gas gebt und ins Schwitzen kommt. Das könnt ihr zu Zeiten geschlossener Sportstätten gut zu Hause mit Rudergerät, Ergometer oder der Fitnessmatte umsetzen. Dazu gibt es viele richtig gute Apps für Workouts. Ihr könnt aber auch die Wandertour mit Sporteinheiten verbinden. Also rein in die Sportklamotten und ab zum nächsten Fitness-Parcours. So könnt ihr den Lauf mit kleinen Krafteinheiten unterbrechen. Habt ihr kein passendes Angebot in der Nähe, dann könnt ihr wie Sylvester Stallone als Rocky in der Wildnis selbst trainieren. Liegestütze, Sit-ups und Kniebeugen könnt ihr unbeobachtet an jeder Bank einstreuen.

Ein Trimm Dich Pfad bringt Abwechslung in die Wanderung
© Pixikus (Pixabay)

Nutzt also den Frühling für mehr Zeit an der frischen Luft. Dann bleibt ihr länger gesund und „in shape“. Und solltet ihr schon Probleme mit den Gelenken und die Diagnose Arthrose haben, findet ihr hier weitere Informationen.

Linktipps

Infos zu Orthomol arthroplusbei Orthomol
Infos zu Ernährung, Bewegung und GelenkenGelenke brauchen mehr

Quelle (1): White D. K. et al.: Daily walking and the risk of incident functional limitation in knee OA: An observational study, Arthritis Care and Research, 12. Juni 2014.

Titelbild © Robert Kneschke (Shutterstock)

Kai Bösel
Kai Bösel
Kai Bösel (Jg. 1971) lebt als Patchwork-Papa mit der Familie in Hamburg. Neben NOT TOO OLD betreibt er auch das Väter-Magazin Daddylicious. Außerdem ist er Experte für Influencer-Marketing. Bisher hat er bereits fünf eigene Unternehmen gegründet, schreibt für diverse Print- und Online-Magazine, tritt als Speaker und Moderator auf und betreibt zu diesem Magazin auch einen Podcast. Nach Feierabend entspannt er beim Laufen oder Golf.

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