Für die Folge 42 haben wir Helge Thomsen in seiner Schraubergarage im Königreich besucht. So heißt das Örtchen im Alten Land südlich von Hamburg. Das Nordlicht ist Gründer des Printmagazins MOTORAVER und Testfahrer im TV-Format GRIP auf RTL2. Darüber hinaus ist er Autor, Journalist und Experte für Autopunk und Drivestyle. Uns berichtet er über seine Einstellung zur Mobilität und wie man im fortgeschrittenen Alter Spaß auf zwei und vier Rädern haben kann.
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Seit über 30 Jahren bastelt Helge an vielen besonderen Fahrzeugen, daher sprechen wir zu Beginn erstmal über seine beruflichen Betätigungsfelder und die Wirtschaftlichkeit hinter seinen Schrauberprojekten. Er zeigt auf, warum er wenig für andere rumbastelt, sondern in erster Linie seinen eigenen Fuhrpark verwaltet, zum Teil natürlich auch mit wirtschaftlichen Absichten. Als Freiberufler spielt schließlich das Geld eine Rolle, die ihn auch bei Engagements für Autopremieren, Filmevents und Moderationsjobs zum Teil zum Nachdenken bringt.
Mit den Motoravern ist er quasi der Erfinder des Werkstattfernsehens. Das erste TV-Format zu dem Thema im deutschen Fernsehen war „Die Autoschrauber“ aus seiner Feder und als Schauplatz der Motoraver-Garage. So landeten auch Helge Thomsen und sein Buddy Det Müller erstmals vor der Kamera. Später entstand aus dieser Konstellation das Format GRIP und übernahm die beiden in Moderatorenteam. Helge wünscht sich aber etwas mehr Mut von Seiten der Sender. Denn wie die Reichweiten auf youTube beweisen, haben die Zuschauer*innen durchaus Interesse an ein paar wilden und waghalsigen Geschichten mit besonderen Autos.
Auch auf zwei Rädern ist das Nordlicht sehr gern unterwegs, gern auch mit einer Handvoll Kumpels. Denn es geht ihm weniger um Spitzengeschwindigkeiten, als viel mehr um gemütliches Cruisen und eine gute Zeit. Die Marke Kawasaki hat es ihm nicht zuletzt durch die Maschinen in dem Film Mad Max besonders hervorgetan. Daher landete auch schon der 1974er Ford Falcon V8 Police Interceptor Pursuit Special sowie weitere kultige Filmautos in seiner Garage.
Helge Thomsen hat aber auch zur Nachhaltigkeit und der Mobilität der Zukunft eine ganz klare Meinung. Aus seiner Sicht ist es falsch, allein auf die Elektromobilität zu setzen. Er würde sich wünschen, zum Beispiel durch synthetische Kraftstoffe die Infrastruktur und alle bereits gebauten Motoren weiter nutzen zu können.
Wer wissen will, ob Youngtimer-Fans zu einer aussterbenden Art gehören und warum man sich gerade als Nicht-Schrauber eine alte Karre kaufen sollte, dem können wir die aktuelle Folge mit Helge Thomsen dringend empfehlen.
Und wer wissen will, welche 15 Songs bei einem Roadtrip aus Helges Autoradio dröhnen, der kann sich hier sein Top 15 Mixtape reinziehen.
Links zu Helge Thomsen
Website von Helge Thomsen | www.helgethomsen.com |
Website der Motoraver | www.motoraver.de |
Motoraver auf youTube | @MotoraverVerlag |
Helge bei Instagram | @helge_thomsen |
Helge bei Facebook | @Motoraver.Verlag |