HomeSPASSMode & LifestyleDresscode Outdoor-Style - Mode für Männer, die gern im Freien aktiv sind

Dresscode Outdoor-Style – Mode für Männer, die gern im Freien aktiv sind

Bei deinem nächsten Outdoor-Abenteuer musst du nicht auf einen trendigen Auftritt verzichten, denn aktiv zu sein und dabei stylish auszusehen, ist keinesfalls ein Widerspruch. Mit der passenden Outdoor-Kleidung lässt sich Komfort und Ästhetik ideal vereinen. Worauf es dabei konkret ankommt, verraten wir dir in diesem Artikel.

Die richtige Outdoor-Kleidung ist stilvoll, aber bequem

In puncto Outdoor-Kleidung steht die Funktionalität natürlich im Fokus, denn schließlich bringen auch die schönsten Kleidungsstücke nichts, wenn dadurch die Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Dennoch muss der Stil dabei nicht auf der Strecke bleiben. Mittlerweile gibt es unzählige gute und vor allem bequeme Alternativen zu gängiger Outdoor-Kleidung, wobei von komfortablen Poloshirts bis hin zu stylishen Outdoor-Jeans zahlreiche Optionen angeboten werden. Wofür du dich entscheidest, ist natürlich abhängig von deinen geplanten Aktivitäten und der jeweiligen Jahreszeit.

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© Will Breen (Unsplash)

Softshell-Kleidungsstücke bilden jedoch die perfekte Ergänzung für jedes Abenteuer, da der Stoff einige Vorteile bietet: Zum einen garantiert Softshell maximale Flexibilität, Elastizität und Bewegungsfreiheit, denn der Stoff ist sehr dünn und leicht. Vor allem beim Klettern, Wandern oder Joggen ist Softshell daher perfekt geeignet. Weiterhin punktet der Stoff mit seiner atmungsaktiven Eigenschaft und einem optimalen Feuchtigkeitstransport. Der Stoff absorbiert Schweiß von der Haut und leitet ihn nach außen ab, wodurch die getragenen Teile stets trocken bleiben. Obendrein ist Softshell wasserabweisend und winddicht, was auch das Tragen bei widrigen Wetterbedingungen ermöglicht. Generell sollte bei Outdoor-Kleidung ein besonderer Fokus auf dem Material liegen. Polycotton zum Beispiel ist eine natürliche Alternative zu Softshell, doch auch Gore-Tex wird gern für Outdoorbekleidung verwendet.

Der Zwiebellook: Layering mit Outdoorkleidung

Hast du schon einmal vom Zwiebellook gehört? In der Modewelt ist der Kleidungsstil vor allem im Herbst und Frühling ein echter Klassiker. Beim Zwiebellook werden mehrere Kleidungsschichten kombiniert, um sich an die wechselnden Wetterbedingungen anzupassen. Doch auch Abenteurer können vom Zwiebellook profitieren, denn gerade bei Abenteuern in der Natur ist das Wetter oft unberechenbar. Mit dem Zwiebellook bist du für jede Witterung ideal gekleidet.

Der Zwiebellook hilft bei Outdoor-Action
© Camylla Battani (Unsplash)

Der Zwiebellook funktioniert eigentlich ganz einfach: Die Kleidungsschichten werden einfach übereinander getragen, wobei du jedoch nicht vollkommen ungeplant vorgehen solltest. Es bedarf schließlich einer gewissen Strategie, um Komfort und Effizienz zu gewährleisten. Beginne zunächst mit einer dünnen Schicht Unterwäsche, die im Idealfall aus einem weichen und angenehmen Stoff gefertigt sein sollte, damit unterwegs kein unangenehmes Kratzen oder Jucken die Aufmerksamkeit von den wirklich wichtigen Dingen ablenkt. Weiter geht es mit der Basisschicht, bei der du vorrangig auf Atmungsaktivität Wert legen solltest. Für die Basisschicht entscheidest du dich am besten für ein sportliches Longsleeve und eine dünne Lauf- oder Fitnesshose. Je nach Wetterlage kannst du zudem einen Pullover oder eine passende Weste hinzufügen.

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© Fil Mazzarino (Unsplash)

Die Abschlussschicht sollte aus klassischer Outdoor-Kleidung bestehen: Eine Fleece- oder Softshelljacke sowie eine wasserfeste Hose bilden die perfekte Barriere gegen Wind und Wetter. Wird es beim Wandern, Klettern und Co. dann zu warm, kannst du einfach schrittweise die Schichten ablegen und bist so für jede Wetterlage ideal gerüstet. Wenn es nicht nur ein kurzer Ausflug, sondern ein ganzer Wanderurlaub werden soll, ist es ratsam eine Packliste zu erstellen. So kannst du sicherstellen, dass du während deines Urlaubs nichts Wichtiges vergisst.

Auf das richtige Schuhwerk kommt es an

Gutes Schuhwerk ist das A und O bei jeder Outdoor-Aktivität. Die Schuhe sollten nicht nur robust und rutschfest sein, sondern auch ein ausreichend hohes Maß an Komfort bieten, sodass Blasen an den Füßen ebenso ausgeschlossen werden wie unangenehme Druckgefühle. Für welches Schuhmodell du dich entscheidest, ist abhängig von deinem Vorhaben, denn beim Wandern benötigst du zum Beispiel andere Schuhe als für das Joggen. Neben dem richtigen Modell sollte aber auch die Passform beachtet werden. Die Schuhe sollten weder zu eng noch zu locker sitzen und um Druckstellen zu vermeiden, sollte an den Zehen genügend Platz vorhanden sein. Gleichzeitig soll der Schuh an den Seiten aber möglichst stramm sitzen – nur so wird der Fuß bestmöglich unterstützt.

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© Bluewater Sweden (Unsplash)

Natürlich sollte auch beim Kauf der Schuhe auf Qualität und Langlebigkeit geachtet werden. Im Idealfall bestehen die Schuhe innen aus einer Kunststoffschicht und außen aus Leder oder Gore-Tex. Lederschuhe sind vor allem für winterliche Aktivitäten hervorragend geeignet, während Schuhe aus Gore-Tex sich als besonders atmungsaktiv erwiesen haben. Doch auch hier musst du in puncto Style keine Einbußen machen, denn Outdoorschuhe gibt es mittlerweile in den verschiedensten Farben und Formen. Hier ist für jeden Geschmack garantiert das passende Modell dabei. Vor allem bunte Sneaker für leichte Outdoor-Aktivitäten sind bei jedem Outfit ein echter Hingucker.

Kai Bösel
Kai Bösel
Kai Bösel (Jg. 1971) lebt als Patchwork-Papa mit der Familie in Hamburg. Neben NOT TOO OLD betreibt er auch das Väter-Magazin Daddylicious. Außerdem ist er Experte für Influencer-Marketing. Bisher hat er bereits fünf eigene Unternehmen gegründet, schreibt für diverse Print- und Online-Magazine, tritt als Speaker und Moderator auf und betreibt zu diesem Magazin auch einen Podcast. Nach Feierabend entspannt er beim Laufen oder Golf.

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