In dieser Folge sprechen wir mit Christian Busemann, Autor und TV-Redakteur, über ein Thema, welches für die meisten Menschen in der Lebensmitte keine große Rolle spielt, obwohl es doch Energie spenden und einen Sinn geben kann: den Glauben. Nicht als Konzept oder Konfession, sondern als persönliche Kraftquelle, als Anker im Alltag und als Impuls, dem eigenen Leben neu zu begegnen. Christian hat ein heiliges Jahr hinter sich mit vielen Erfahrungen und Begegnungen. Und er erzählt, warum ihm das hilft und wie vielleicht auch andere Menschen in der Kirche Halt finden können.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Acast Podcasts. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere Informationen🎙️ Spotify
🎙️ Apple
🎙️ youTube
🎙️ Amazon Music
🎙️ Deezer (folgt noch)
🎙️ RTL+
Christian Busemann ist dreifacher Papa und Hundebesitzer. Als Freelancer haderte er mit Anfang 50 mit seinem Job, mit fehlender Gesellschaft an den Tagen im Homeoffice, mit der Beziehung und mit dem Sinn des Lebens. Eine Verbindung zur evangelischen Kirche hatte er schon in jungen Jahren durch den frühen Tod seines Vaters. Und ab 2018 hat er sich über den Franziskus-Pilgerweg aufgemacht nach Assisi, einem Ort, an dem sein Vater Freunde gefunden und seinen Glauben intensiviert hat.
So hat Christian Busemann ein Jahr lang bewusst gelebt, gebetet, gezweifelt, experimentiert. Sein Buch „Jesus, ich und mein verrücktes heiliges Jahr“ erzählt von dieser Zeit und bietet damit keine Anleitung, sondern eine Einladung. Eine Einladung, sich mit der eigenen Haltung zu Spiritualität auseinanderzusetzen. In unserem Gespräch berichtet er offen über Routinen, Rituale, Rückschläge und darüber, wie der Glaube für ihn wieder relevant wurde. Nicht in Form von dogmatischen Regeln oder Kirchenbindung, sondern als etwas, das trägt, stärkt und manchmal auch herausfordert.
- Busemann, Christian(Autor)
Für viele Hörerinnen und Hörer dürfte genau dieser Aspekt interessant sein: Wie kann man heute, mitten im Job, mitten in der Familie, mitten im Zweifel, überhaupt spirituell leben? Welche Rolle spielen dabei Stille, Gebet oder Gemeinschaft? Und was passiert, wenn man sich traut, Gott wieder Platz im eigenen Leben zu geben, ohne dafür alles auf den Kopf zu stellen?
Die Folge ist kein theologisches Streitgespräch und kein Plädoyer für religiöse Rückbesinnung. Vielmehr geht es um Erfahrungen, die für Männer und Frauen in der Mitte des Lebens nachvollziehbar sind: Wie kann man innerlich ruhiger werden, gelassener, klarer? Wie geht man mit Krisen um, nicht nur mit den großen, sondern auch mit den alltäglichen? Und warum ist es manchmal eine Hilfe, nicht alles selbst tragen zu müssen?

Ein Gespräch über Sinn, Halt und die Suche nach einem tragenden Boden. Ohne Druck, ohne Pathos, aber mit der Erkenntnis: Es lohnt sich, die Frage nach dem Glauben nicht auf später zu verschieben. Jetzt im NOT TOO OLD Podcast überall da, wo es Podcasts gibt.
Links zu Christian Busemann
Bücher von Christian Busemann | Bei Amazon (affiliate) |
Podcast von Christian Busemann | Zeiten des Aufatmens |
Christian bei Instagram | @christian_busemann |