Yeman Crippa läuft auf einem Level, das für die meisten von uns außerhalb jeder Vorstellung liegt. In unter 2:07 Stunden bewältigt der Italiener (Jg. 1996) die 42,195 Kilometer eines Marathons. Was hat das mit Männern zu tun, die nach Feierabend noch schnell eine Runde durch den Park drehen oder am Wochenende mit Freunden für den nächsten Volkslauf trainieren? Eine ganze Menge, wenn man genauer hinsieht.
Was ein Spitzenläufer mit dir zu tun hat
Crippas Vorbereitung auf den London-Marathon 2025 ist nicht nur eine Geschichte von Talent, Disziplin und irrsinnigen Geschwindigkeiten. Sie ist vor allem ein Lehrbuch dafür, wie Training heute funktioniert: mit Struktur, Geduld, Technologie und einem tiefen Verständnis dafür, dass Fortschritt kein Zufall ist. Genau davon können Hobbysportler*innen, und somit auch Männer in der Lebensmitte, enorm profitieren. Es geht nicht darum, seine Umfänge und sein Tempo zu kopieren. Sondern seine Prinzipien zu verstehen.
Der 27-jährige Yeman Crippa, Europameister über die Halbmarathon-Distanz, trainiert seit Jahren auf höchstem Niveau. Doch seine Herangehensweise unterscheidet sich in einem Punkt nicht von der jedes ambitionierten Hobbyläufers: Die Grundstruktur seines Trainings basiert auf der bewährten 80/20-Regel. 80 Prozent der Läufe werden locker und kontrolliert absolviert, 20 Prozent fordern Tempo, Kraft oder Ausdauer. Diese Balance ist nicht nur effektiv, sie schützt auch vor Überlastung. Und gerade das ist ein entscheidender Punkt für Männer 50plus, deren Körper sich oft langsamer regeneriert und deren Alltag ohnehin schon dicht getaktet ist.
Ein Profi, der strukturiert denkt – und locker läuft
Wer glaubt, Yeman Crippa würde jeden Tag in Vollgas-Manier durch die Gegend rennen, liegt falsch. In den Wochen vor seinem Halbmarathon in Barcelona etwa lief er oft zweimal am Tag, doch das bedeutete keineswegs zweimal Vollgas. Die Morgenläufe waren meist rund zehn Kilometer lang, in einem Tempo von etwa 4:15 Minuten pro Kilometer. Am Nachmittag kam eine zweite Einheit dazu, ebenfalls im Erholungstempo. Lediglich zwei Trainingseinheiten pro Woche waren „Akzente“, also intensive Reize, die gezielt gesetzt wurden. Mal waren das Intervallläufe auf der Bahn, mal Tempodauerläufe, mal lange Läufe mit Endbeschleunigung.

Technik, die Training sichtbar macht
Diese Planung hat nichts mit dem romantischen Bild vom instinktgetriebenen Laufwunder zu tun. Sie ist durchdacht und datenbasiert und wird daher auch stetig überprüft. Dabei hilft Yeman Crippa nicht nur sein Trainerteam, sondern auch seine Ausrüstung. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Amazfit T-Rex 3, eine GPS-Sportuhr, die Crippa nicht nur bei harten Einheiten begleitet, sondern die auch bei den Erholungsläufen Daten liefert. Diese Technik ist längst nicht mehr nur den Profis vorbehalten.
Im Gegenteil: Gerade ambitionierte Freizeitsportler*innen profitieren davon, wenn sie ihr Training dokumentieren, analysieren und anpassen können. Wer regelmäßig läuft, will wissen: War das heute zu schnell, zu langsam, zu anstrengend – oder genau richtig? Die Amazfit Sportuhr liefert in Verbindung mit der Zepp App alle Antworten, in Echtzeit oder im Rückblick.
Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist der Halbmarathon in Barcelona. Crippa lief die 21,097 Kilometer in 59:56 Minuten – trotz Magenproblemen. Seine Amazfit-Smartwatch zeigte dabei 21,14 Kilometer an. Eine minimale Abweichung, die für die hohe GPS-Präzision spricht. Gerade für Trainingspläne, bei denen Tempo und Distanz exakt kontrolliert werden müssen, ist das ein unschätzbarer Vorteil. Es geht um Genauigkeit, denn die schafft Vertrauen in die eigenen Fortschritte.

Was Hobbyläufer konkret übernehmen können
Doch was bedeutet das für den typischen Hobbyläufer, der vielleicht drei- bis viermal pro Woche trainiert, mit dem Ziel, irgendwann einen Halbmarathon zu finishen oder einfach gesund zu bleiben? Die Antwort ist: mehr, als man denkt. Denn auch dieser Sportler profitiert enorm davon, wenn er seine Einheiten in ihrer Funktion erkennt. Wenn er sich erlaubt, langsam zu laufen, um die Grundlage zu stärken. Wenn er gezielt Temporeize setzt, statt in jedem Lauf an die Belastungsgrenze zu gehen. Und wenn er erkennt, dass Regeneration kein Zeichen von Schwäche, sondern ein integraler Bestandteil jedes Plans ist.
Yeman Crippa hat sein Training nach dem Halbmarathon weiter gesteigert. In einer Einheit, sechs Tage nach Barcelona, lief er erst vier Kilometer zum Aufwärmen, dann 20 Kilometer in einem Tempo von 3:12 Minuten pro Kilometer und dann beschleunigte er schließlich auf unter 3 Minuten. Der Lauf endete bei 40 Kilometern. Natürlich sind solche Zahlen für die meisten Hobbysportler utopisch. Aber sie zeigen ein Prinzip: Ein langer Lauf muss nicht eintönig sein. Wer nach 15 Kilometern nochmal anzieht – auch nur leicht –, trainiert nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf. Genau das kann den Unterschied ausmachen, wenn es im Wettkampf ernst wird.
Ab in die Höhe – und rein ins Gelände
Spannend ist auch Crippas Einsatz von Höhentraining. Anfang März zog er für drei Wochen ins kenianische Hochland, auf über 2.100 Meter. Dort veränderte sich nicht nur die Luft, sondern auch die Trainingsstruktur. Die ersten Einheiten waren noch verhalten, später wurde es wieder intensiver. Besonders interessant: Die langen Samstagsläufe wurden immer abwechslungsreicher gestaltet. Mal wurde das Tempo abschnittsweise gesteigert, mal wurde bewusst mit hügeligem Terrain gearbeitet.

Diese Vielfalt ist auch für Freizeitsportler ein Schlüssel zur Entwicklung. Wer jede Woche die gleiche Strecke im gleichen Tempo läuft, wird irgendwann stagnieren. Wer hingegen mit Variationen spielt – mal schneller, mal langsamer, mal bergauf, mal bergab – reizt den Körper auf neue Weise und bleibt langfristig motiviert.
Ein Plan, der auch für dich funktioniert
Crippa betont: „Das Marathontraining basiert unabhängig vom sportlichen Niveau des Athleten auf denselben Grundsätzen. Mein Trainer und ich versuchen jedoch, neue Reize in das Training einzubauen, um meine Fähigkeiten sowohl in Bezug auf die Kraft als auch auf die Ausdauer ständig zu verbessern.“ Und genau das ist der Punkt: Es geht nicht darum, dieselben Zeiten zu laufen wie ein Profi. Sondern darum, sich denselben Prozess zu erlauben. Struktur, Variation, Geduld.
In der letzten Phase vor dem Marathon in London reduzierte Crippa das Trainingsvolumen, der Körper bekam mehr Zeit zur Regeneration. Die harten Einheiten wurden kürzer, aber nicht weniger präzise. So lief er zum Beispiel 6×2000 Meter mit zunehmendem Tempo – von 3:14 Minuten pro Kilometer bis hinunter auf 2:54. Dazwischen: kurze Trabpausen, genau getaktet. Die Amazfit-Sportuhr dokumentierte alles und liefert ein digitales Protokoll des Fortschritts, das gerade in dieser sensiblen Vorbereitungsphase hilft, sich nicht zu überlasten.
Diese letzte Erkenntnis ist vielleicht die wichtigste für alle, die sich in der Lebensmitte ein sportliches Ziel setzen: Wer plant, statt improvisiert, trainiert effektiver und gesünder. Eine gute Sportuhr hilft dabei, nicht nur den Ist-Zustand zu erfassen, sondern auch das richtige Gefühl für Belastung und Erholung zu entwickeln. Und genau da setzt Amazfit an: Mit präzisem GPS, zuverlässiger Pulsmessung, langen Akkulaufzeiten und intuitiver Bedienung bietet die T-Rex 3 eine perfekte Mischung aus Funktionalität und Alltagstauglichkeit.
Yeman Crippa weiß, was er tut. Aber er hat auch die Werkzeuge, um es optimal zu tun. Männer, die sich in der zweiten Lebenshälfte neue sportliche Ziele setzen, brauchen keine 200 Kilometer pro Woche. Aber sie brauchen Inspiration, Motivation, eine Struktur und das richtige Equipment.
Und vielleicht auch ein bisschen Mut, die eigenen Grenzen neu zu definieren.

Details zur Amazfit T-Rex 3
Hier findet ihr ein paar Highlights der Amazfit T-Rex 3. Noch mehr Features findet ihr auf der Website des Herstellers auf der Produktseite zur T-Rex 3.
- Material: AMOLED
- Größe: 1,5″
- Auflösung: 480*480
- Touchscreen: Gorilla Glass
- Batterieverbrauch bei typischer Nutzung: Bis zu 27 Tage
- Gesundheit: BioTracker™ 6.0 PPG biometrischer Sensor
- Positionierung: Dualband und 6 Satellitenortungssysteme
- Verbindung: WLAN 2,4 GHz, Bluetooth 5.2, BLE
- Sportfunktion: Über 170 Sportmodi
- Vorlagenerstellung: Trainingsvorlagen (über Zepp-App), Intervalltraining (über die Uhr)
- Navigation & Karten: Offline-Karten, Routenimport, Echtzeit-Navigation, Standort speichern, Rücknavigation
- Kontaktloses Bezahlen: mit Zepp Pay
- Stetige Updates: über Zepp App